Doppelkreuz?

Das Doppelkreuz ( lateinisch "crux gemina", das heißt Zwillingskreuz ) dürfte dadurch entstanden sein, dass über dem Querholz des Kreuzes die Aufschriftentafel stärker betont wurde. Seine Entstehungszeit lässt sich nicht genau feststellen. Im 6. Jahrhundert findet es sich bereits in Südfrankreich. Später wurde das Doppelkreuz Bestandteil der byzantinischen und russischen Kunst. Es galt auch als Erkennungszeichen der Könige von Ungarn, des Ritterordens vom Heiligen Grab und des Patriarchen von Jerusalem, daher auch die Bezeichnung Patriarchenkreuz. Ende des 15. Jahrhunderts war es Bestandteil des Wappens der Herzöge von Lothringen. Es wurde daher auch als Lothringer Kreuz bezeichnet. In unserer Gegend nennt man das Doppelkreuz auch "Kreuz von Scheyern". In der Benediktiner-Abtei Scheyern, in der Nähe von Pfaffenhofen an der Ilm wird seit dem Jahr 1180 eine Kreuzpartikel in einem Reliquiar aufbewahrt, das als besondere Verzierung das Doppelkreuz aufweist

 

Schade das der Mensch Reliquian sammelt, sie sollten sich Schätze im Himmel sammeln, wo Rost, Motte und Schimmel es nicht fressen können.

Zu dem Schild was über das Kreuz Jesus genagelt wurde. Das Wort INRI, war als Spott gedacht. Verkündete wer der Hingerichtete ist.

Der König der Juden. Befohlen von Pilatus, der seine Hände wegen seiner vermeindlichen Unschuld im Wasser badete.

Pilatus hat keine Macht über Jesus, wenn es ihm nicht von Gott gegeben wäre.

So sprach Yeshuar, zu ihm. Jesus hatte keinen Verteidiger an seiner Seite,

wie er verhört wurde.

Was sagen uns schon Bilder, somit Reliquiar? Diese können nichts verkündigen,

sondern nur das WORT aus dem Munde eines Predigers, Herolds.

Das ist der Schlüssel, dass unsere Mitmenschen zum Glauben kommen.

Amen!

 

Röm. 10, 12- 17

Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche,

denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen;
13 „denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.“
14 Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben?

Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben?

Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? –

wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer,

die das Evangelium des Guten verkündigen!“
16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt:

„Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“
17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung,

die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

 

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